Horizontalsperre in Trittau

Erdbau M. Ulrich

Effektiver Schutz mit einer Horizontalsperre in Trittau

Eine Horizontalsperre in Trittau ist eine wichtige Methode, um aufsteigende Feuchtigkeit in Gebäuden zu verhindern und das Mauerwerk effektiv zu schützen. Feuchtigkeit, die aus dem Erdreich aufsteigt, kann in das Mauerwerk eindringen und zu Schäden wie Schimmelbildung, Ausblühungen und Salzausblühungen führen. Eine Horizontalsperre ist eine Barriere, die das Eindringen von Feuchtigkeit stoppt und somit das Mauerwerk trocken und intakt hält.

Es gibt verschiedene Techniken, um eine Horizontalsperre im Mauerwerk zu installieren in Trittau. Wir bevorzugen eine drucklose Methode – Kapillarwassersperre, das Physikalische Prinzip zu Nutze macht und besteht darin, das Injektionsmittel durch eine Glasfaserkapillare zielgerichtet in das Mauerwerk eingebracht wird. Nach einer gewissen Trocknungszeit, macht diese Flüssigkeit das Mauerwerk wasserabweissend – hydrophob, dies stellt eine sehr wirksame Barriere gegen aufsteigende Feuchtigkeit und verhindert deren Weiterverbreitung im Mauerwerk.

Wie wird eine Horizontalsperre richtig durchgeführt?

Die Durchführung einer Horizontalsperre in Trittau umfasst verschiedene Schritte, die je nach den spezifischen Anforderungen und dem Zustand des Gebäudes variieren können. Hier ist eine allgemeine Beschreibung des typischen Vorgehens:

  • 1
    Vorbereitung: Vor Beginn der Arbeiten wird der betroffene Bereich gründlich untersucht, tiefste passende Fuge für das Installieren der Horizontalsperre gefunden.
  • 2
    Bohrlöcher oder Einschnitt: Die genaue Platzierung und Tiefe der Bohrlöcher richtet sich nach der Art, Dicke des Mauerwerks, insbesondere in den Ecken und den spezifischen Bedingungen vor Ort.
  • 3
    Injektion oder Einsetzen der Horizontalsperre: In die vorbereiteten Bohrlöcher wird nun die Horizontal- und Flächensperre eingebracht. Dies kann durch eine Glasfaserkapillare in das Mauerwerk erfolgen. In der klassischen Variante werden Löcher schräg, nach bestimmten Muster in die Wand gebohrt und Injektionsmittel mithilfe von Saugflaschen in die Wand eingebracht. Im Gegensatz zu Mitteln, die mit einem Injektionstrichter in die Wand eingebracht werden, haben wir keine Dichtigkeitsproblemen, da sich die Flaschen durch den Siphoneffekt selbst abdichten und die Horizontalsperre somit nicht aus den Bohrlöchern läuft. Auch der Verbrauch wird somit erheblich verringert.
  • 4
    Schwierige Wände – Anwendung bei Hohlkammersteine und Bruchsteinmauern: Besonderes im Altbau haben Kunden keine „ideale“ Wände, inhomogene Bruchsteinmauern aus Feldsteinen und anderen Materialien sind da zu finden. Häufig haben Steine Hohlkammern und Hohlstellen, die die Verwendung von Druckverfahren mit Pasten, Gels, Trichtern und Flaschen erschweren oder komplett unmöglich zu machen, schon abgesehen von Dichtigkeitsproblemen. Für diese „besonderen“ Fälle haben wir unser Verfahren entwickelt und verwenden ihn seit Jahren als Standard. Dafür fertigen wir selbst in 3D-Kunststoffdruckverfahren die Saugwinkel mit Gewinde für die Flaschen. Dabei wird Injektionsmittel mit Hilfe einer Glasfaserkapillare in das Mauerwerk eingebracht. Das Injektionsflussigkeit wird nur an Stellen abgegeben an denen der Glasfaserkapillare am Mauerwerk anliegt oder berührt. Somit geht kein Injektionsmittel verloren und eine flächendeckende Verteilung kann gewährleistet werden.
  • 5

    Verbindung der Horizontalsperren: Falls erforderlich, werden die einzelnen Abschnitte der Horizontalsperre miteinander verbunden, um eine durchgehende Barriere gegen aufsteigende Feuchtigkeit zu schaffen. Dies erfolgt in der Regel durch Verkleben oder Verschweißen der Sperrenelemente.

  • 6
    Nachbehandlung und Reinigung: Nachdem die Horizontalsperre eingebracht wurde, werden die Bohrlöcher oder Einschnitte sorgfältig verschlossen. Die Oberfläche des Mauerwerks kann jetzt weiter nachgearbeitet werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass die genaue Vorgehensweise bei der Installation einer Horizontalsperre von verschiedenen Faktoren abhängt, wie zum Beispiel der Art des Mauerwerks, der gewählten Horizontalsperren-Methode und den individuellen Gegebenheiten des Bauvorhabens. Daher ist es ratsam, einen Fachmann, wie Erdbau M. Ulrich für die Durchführung der Arbeiten in Trittau zu beauftragen, um eine fachgerechte Installation und eine effektive Horizontalsperre zu gewährleisten.

Eine professionell installierte Horizontalsperre in Trittau bietet einen wirksamen Schutz vor aufsteigender Feuchtigkeit und hilft, das Mauerwerk trocken und intakt zu halten. Sie trägt zur Vermeidung von Feuchtigkeitsschäden, Schimmelbildung und Salzausblühungen bei und verbessert die Langlebigkeit des Gebäudes.

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